Positives UX-Design für individuelle Enterprise 2.0 Lösungen

UX-Design: Enterprise 2.0 Arbeitsumgebungen zum Wohlfühlen

User Experience Design: im Intranet ebenso wichtig wie im Web

Intranet-Lösungen werden noch zu häufig nur als technische Lösungen für Arbeitsprozesse im Unternehmen betrachtet. Eine Fülle von Funktionalitäten steht oben auf der Wunschliste, die Frage nach Look & Feel einer Software basierten Arbeitsumgebung wird als entbehrliche Option bewertet.

Dabei haben die Erfahrungen der Vergangenheit eines gelehrt: die Möglichkeiten einer Software werden nur dann auf breiter Ebene genutzt wenn sie benutzerfreundlich und ansprechend gestaltet sind. Bei der Unternehmensportalen wird das Thema Markenbild & Corporate Design inzwischen als wichtiger Erfolgsfaktor einer Website für den Vertrieb gesehen. Dabei wird auch die Außenwirkung für die Gewinnung hochqualifizierter und zum Unternehmen passender Mitarbeiter immer stärker geschätzt.

Branding und p0sitive User Experience (UX) im Intranet

„Employer Branding“, „War for Talents“ sind die Buzzwords die gerne als zusätzlicher Mehrwert einer Unternehmenswebsite angeführt werden. Doch dort wo die Mitarbeiter täglich auf die Unterstützung Ihres Unternehmens angewiesen sind, in Ihrer Intranet/ Extranet Arbeitsumgebung werden sie zu oft mit wenig produktiven Anwendungs-Oberflächen konfrontiert.

Die Folgen:

  • Individuelle „Workarounds“ statt einheitlichem Workflow
  • Vermeidung bestimmter Prozesse
  • „Hey Joe“ Anfragen bei Kollegen
  • Stress selbst bei scheinbar einfachen Tätigkeiten und unnötige Aufwände

Kurz: es wird gemacht was am schnellsten „irgendwie“ machbar ist, aber nicht unbedingt was optimal wäre. Und somit verpufft ein großer Teil der Investition nutzlos oder erhöht im schlimmsten Fall sogar die Prozesskosten statt sie zu senken.

ICH HAB MEIN Intranet-DASHBOARD SCHÖN…

Alle nötigen Funktionalitäten meist in der Software abgebildet, häufig sogar mit mehr Möglichkeiten als im Tagesgeschäft benötigt werden. Dennoch wird nur ein kleiner Teil davon auf breiter Ebene genutzt. Die Ursache dafür liegt oft nicht tief im System vergraben sondern ist im wahrsten Sinne des Wortes „oberflächlich“.

Eine Benutzeroberfläche die sich nicht am Anwender orientiert, sondern lediglich der Logik der IT folgt, ist jene Schwachstelle welche verhindert, dass die volle Leistung des Systems auch abgerufen wird.

Es fängt mit unübersichtlichen Startseiten an, geht über inkonsistente Benutzerführung, ungestalteten Funktionselementen ohne Corporate Design Bezug bis hin zu unvorteilhaften Farbgebungen und Schriftbildern. Bei Webseiten so weiß man entscheiden wenige Sekunden ob der Besucher bleibt. Bei Intranet-Benutzeroberflächen sollte daher ebenfalls um die Gunst des Anwenders geworben werden. Die Oberfläche vermittelt ähnlich der Innenarchitektur und Ergonomie am Arbeitsplatz ein wichtiges Signal: „dies lieber Mitarbeiter ist Dein Werkzeug damit Du Deine Arbeit gut und mit Freude für das Unternehmen machen kannst.“  Nur so bleibt dauerhaft die Motivation erhalten alle Möglichkeiten zu lernen und effektiv anzuwenden.

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